A.D. Noblesse

„Ich bin nicht verrückt, ich wurde missbraucht. Ich bin nicht schüchtern, ich schütze mich. Ich bin nicht verbittert, ich spreche die Wahrheit. Ich hänge nicht an der Vergangenheit, ich bin beschädigt worden. Ich bin nicht wahnhaft, ich lebte einen Albtraum. Ich bin nicht schwach, ich war vertrauensvoll. Ich gebe nicht auf, ich heile. Ich bin nicht unfähig zu lieben, ich gebe. Ich bin nicht alleine. Ich sehe euch alle hier. Ich kämpfe dagegen an.“

– René Smith

Autorin A.D. Noblesse

A. D. Noblesse sagt über sich:

Unsere Mutter verstarb bei der Zwillingsgeburt. Mein Bruder und ich wuchsen wohl behütet und bestens versorgt, aber mutterseelenallein in einem uralten Schloss westlich von Paris auf. Die Nounou vermochte den Verlust nicht auszugleichen. Vater kompensierte den Tod seiner Frau, indem er sich seiner Karriere widmete. Notgedrungen entwickelten mein Zwilling und ich eine tiefe innige Verbindung. Vater schien das ein Dorn im Auge zu sein. Er schickte mich auf ein Schweizer Internat, wo ich meine Jugend verbrachte. Nach dem Studium nahm Vater mich in einer seiner Firmen unter die Fittiche, in der ich alle Stationen durchlief. Viel zu früh übertrug er mir die Geschäftsleitung.

Nach zwei Jahren verliebte ich mich in einen Deutschen, kündigte Vater die Gefolgschaft und zog an den Rhein. Dort lebe ich mit Pferd und Hund und fröne meinem Hobby. Sobald ich nämlich lesen und schreiben konnte, verarbeitete ich alle Erfahrungen und Erlebnisse in Gedichten und Geschichten. Mittlerweile habe ich zwei Romane geschrieben.

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